Unfälle vermeiden

5 Tipps zur Unfallvermeidung

Unfallschwerpunkt Kreuzung

  1. Straßenkreuzungen sind Unfallschwerpunkte. Das sollten sich Autofahrer und Radfahrer merken. Schlechte Sicht durch Bäume, parkende Autos oder weit von der Fahrbahn abgesetzte Radwege sind Alarmzeichen. Die beste und damit sicherste Art, eine Kreuzung zu befahren, ist es, den Augenkontakt zu den anderen Verkehrsteilnehmern zu suchen. Bei Unsicherheit lieber langsam fahren.

Vorsicht beim Abbiegen

  1. Beim Abbiegen gilt für Autofahrer: Schulterblick nicht vergessen. Die Radler können Unfälle verhindern, indem sie die Kreuzungen mit gemäßigtem Tempo überqueren und sich an Ampelsignale halten. Am besten auffällige Kleidung tragen.

Bremsbereit bleiben

  1. Auf kombinierten Rad- und Fußwegen heißt es für Fahrradfahrer: Geschwindigkeit anpassen und Bremsbereitschaft zeigen. Fußgänger müssen ihrerseits darauf achten, Radfahrren nicht plötzlich in die Quere zu kommen – Radler können nicht abrupt stoppen und einfach mal die Richtung wechseln.

Appell an die Radler: In die richtige Richtung fahren

  1. Der ADAC warnt eindringlich davor, Radwege als „Geisterradler“ unsicher zu machen: Das Fahren in falscher Fahrtrichtung sei eine der Hauptunfallursachen unter Radfahrern.

Falschparker erhöhen Unfallrisiko

  1. Autofahrer dürfen Fahrstreifen für Radfahrer am Fahrbahnrand nicht blockieren – auch nicht als Kurzparker. Denn dann sind Fahrradfahrer dazu gezwungen, gefährlich weit auf die Straße ausweichen zu müssen.

„Es darf im Straßenverkehr nur ein Miteinander geben und kein Gegeneinander“

Simone Saalmann,Testzentrum Mobilität ADAC

 

Unfallzahlen aus Berlin 2015

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